Gestern Nacht war ich wieder auf Streifzug nach einem Foto. Nachdem meine Frau mich zu Tode erschreckt hatte, weil sie früher heim kam, als sonst, bin ich um 22 Uhr noch mal losgezogen, um die Windräder zu fotografieren. Allerdings konnte man hinter den Windrädern auch noch Frankfurt so schön sehen, also bin ich weiter gefahren, über dunkle, gruselige Feldwege um den Hühnerberg herum. Ein paar Mal stand ich vor einem Feld und der Weg ging nicht mehr weiter, weshalb ich drehen musste, was schon alleine gruselig war. Bei den Windrädern war ich unter Hochspannung, weil die Geräusche dieser Dinger unglaublich beängstigend sind, in der Dunkelheit. Allerdings sind die Schatten der Flügel über dem Boden noch viel schlimmer, ständig habe ich mich erschreckt, was da wohl angerannt kommt. Ich glaube ich habe jetzt einige weitere graue Haare… im Bart.
Als ich gestern so rumgefahren bin, auf der Suche nach einem Foto, habe ich lange über mich nachgedacht und wie schön es ist, so ein Hobby zu haben. Nicht nur wegen dem Hobby, sondern auch wegen all den anderen Dingen drumherum und die gesamte Konstellation meines Lebens, mit Familie und Job und eben den Hobbys. Dazu mache ich noch ein Video, was hier unten noch erscheinen wird…