Heute war ein Shooting an der Reihe, um das mich ein Bekannter von der Rettungshundestaffel gebeten hatte. Wir wollten die Staffel in Herzform von oben fotografieren, mit der Drohne. Die Lichtverhältnisse stellten sich leider sehr schlecht ein und wir hatten nur ein sehr begrenztes Zeitfenster für die Aktion. In den Bildern sieht man leider sehr deutlich, dass die Kamera der Drohne erhebliche Probleme damit hatte, das Wechselspiel aus Licht und Schatten zu meistern. Die Gesichter erkennt man überhaupt nicht. Einige Bäume am Rand der Wiese, auf der wir die Aufstellung gemacht hatten warfen Schatten und somit war die Wiese abwechselnd sehr hell und sehr dunkel. Jetzt weiß ich, warum unsere Hausfotografin nie im direkten Sonnenlicht fotografieren möchte, denn ich habe nun eine unglaublich harte Nachbearbeitung vor mir. In diesem Beitrag verwende ich die nur leicht nachbearbeiteten Bilder um das Problem deutlicher zu zeigen.
Bei meinen Überlegungen, woran es gelegen haben könnte, kam ich auch auf den Gedanken, dass die Kamera evtl. gar keinen richtigen Fokuspunkt gewählt hatte und wir deshalb diese Unschärfe im Bild haben. Das passiert oft, wenn die Lichtverhältnisse nicht gut sind und auch oft bei Kameras mit dem Dynamikumfang, der natürlich nicht annähernd so groß ist, wie die der Sony Kamera, die ich ansonsten verwende.
Das ist alles besonders schade, weil man dieses Foto so einfach nicht noch einmal machen kann, was schon alleine daran liegt, dass die Mitglieder der Staffel nicht immer alle können und das sie heute alle in der Einsatzkleidung waren, weil es sich um einen Prüfungstag handelte. Manchmal muss man Dinge einfach auf die harte Tour lernen und so richtig auf die Nase fallen. Ich werde mir das Learning besonders ausführlich aufschreiben und bei dem nächsten Drohnen Shooting besonders drauf achten, dass die Gegebenheiten passen.