Auf dieses Bild bin ich besonders stolz. Ich hatte mir vorher einen Plan gemacht, wie es funktionieren könnte und bin in den Wald gefahren, den ich neulich entdeckt hatte. Ich hatte eine Rauchtablette dabei, einen Blitz, ein Stativ und einen Fernauslöser für den Blitz. Die Stelle, die ich im Wald gefunden hatte war auf einer leichten Kuppe und deshalb besonders gut für den Effekt, dass ich das Hauptmotiv eher Richtung Bildmitte positionieren konnte. Die Sonne schien der Kamera entgegen und das hatte irgendwie einen schönen Effekt, dass noch mehr Lichtquellen im Wald zu sehen sind, außer meine Tür. Durch den Blitz, der am Baum hing bekam ich die schöne Beleuchtung am Boden und hinter mir hin. Es ist eine natürliche Beleuchtung und nicht in Photoshop retuschiert, das war mir wichtig. Ich habe deshalb den Blitz mehrmals neu ausgerichtet.
Leider war die Batterie des Blitzes nach dem 3. Bild auch schon leer – was zu erwarten war, denn ich habe mit voller Leistung blitzen müssen. Ich hatte also Glück, dass die drei Bilder funktioniert haben, wie ich es mir vorgestellt habe.
Überraschend war dieses Mal, dass ich nur sehr wenige Fotos insgesamt gemacht habe. Ich fange auch an effizienter zu werden, wie es scheint. Ich bin ja bei unserer Lieblingsfotografin Anja von amw-photography.de immer so begeistert, dass sie ein Motiv findet, ein Foto macht von 3 Personen und das passt. Ich hätte da zur Sicherheit gleich wieder 15 Bilder gemacht. Aber sie ist eben auch ein Profi und auf einem viel höherem Niveau mit viel mehr Erfahrung, wo ich vielleicht irgendwann auch mal ankomme.