Auf Instagram habe ich so langsam eine kleine Freundschaft mit einigen Fotografen geschlossen und wir geben uns hilfreiche Tips und lern voneinander. In letzter Zeit hat ein User sehr viel mit Lightpainting rumexperimentiert und das habe ich mir mal näher angeschaut. Es gibt verschiedenes Werkzeug, um solche Dinge zu machen, die meisten Sachen kann man sich selbst bauen. Ich habe eine Glühbirne an einer Schnur zur Hilfe genommen und damit die Lichtkugel ausprobiert. Es ist für den ersten Versuch ganz erstaunlich, wie gut das klapp, aber wie immer gibt es auch noch Potential, das wesentlich zu verbessern. Ich denke gerade sogar über einen Motor nach, der sich dreht und dabei um die eigene Achse zusätzlich dreht. Damit sollte dann eine perfekte Kugel gelingen, denn bei mir sieht man hier deutlich, dass ich mich zu viel bewegt habe, die Lichtstreifen deshalb nicht exakt genug sind. Ich habe das mit 20 Sekunden Belichtungszeit gemacht und dabei die Blende ganz geöffnet und auch mal etwas geschlossen, um mehr Tiefenschärfe im Bild zu haben. Final würde ich sagen, die Blende sollte eher ein bisschen geschlossen sein, sonst ist wirklich nur eine kleine Ebene der Kugel scharf und das sieht dann komisch aus.
Eine Sache muss ich noch anmerken, nämlich das Handy, das unter der Kugel liegt und einen netten Effekt macht. Das hatte ich mir nämlich als Markierung da hingelegt, um die Glühbirne immer darüber schwingen zu können. Ich könnte eigentlich auch mal ein Bild machen, bei dem Strahlen aus dem Handy kommen, sowas wäre bestimmt mal sinnvoll für meine Arbeit.