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Die neue Seifenblasen-Maschine von Aldi ist der Hammer. Die spuckt unfassbar viele Seifenblasen aus und der ganze Garten ist binnen Sekunden voller Seifenblasen, die überall rumstrudeln. Das Allerbeste ist aber, dass sie sogar auf den unterschiedlichsten Oberflächen einfach liegen bleiben, wie zum Beispiel auf dem Kinderholztisch.

Mit den Makrozwischenringen, die den Fokuspunkt eines Objektives kurz vor die Linse rücken, kann man solche Nahaufnahmen ausgezeichnet machen und weil mein Tamron Objektiv sowieso schon eine sehr gute Naheinstellgrenze hat, habe ich die Ringe dort aufgeschraubt und in aller Ruhe die Seifenblasen fotografiert. Sie blieben einfach liegen und zerplatzten erst nach einer gefühlten Ewigkeit.

Diese Muster, die man in den Seifenblasen sieht, bewegen sich ständig und wandern auf der Blase rum, was es sehr schwer macht, sie so zu fotografieren, dass sie auch wirklich scharf sind, aber mit mehreren Versuchen und etwas Glück hat es schließlich geklappt. Beim Bild des Tages sieht es aus, wie lauter kleine schreiende Gesichter mit weit geöffnetem Mund. Irgendwie gruselig und es erinnert mich an dieses berühmte Bild namens “Der Schrei” von Edvard Munch.