Wieso nicht einfach mal nach der Arbeit einfach einen Sprung in den See machen? Diese idyllische Brücke hat mich heute irgendwie gereizt, etwas unerwartetes damit zu machen. Früher sind wir immer an den grünen See gefahren, nach Steinheim und dort von der verbotenen Brücke gesprungen. Die Gegend an diesem kleinen See erinnerte mich irgendwie an den grünen See und die Sprünge. Es wäre besonders lustig gewesen, wenn ich eine Badehose dabei gehabt hätte und damit die Fotos gemacht hätte. Ich glaube an einen solchen Detailgrad meiner Fotos muss ich mich erst heranarbeiten.
Jetzt, da ich den Text für heute schreibe denke ich darüber nach, dass ich vor einer Woche so viele Probleme hatte und heute schon so viele Ideen, dass ich gar nicht wusste, wie ich priorisieren soll. Ich muss mir sogar eher noch Sachen aufheben, damit ich nicht im ersten Monat alle guten Ideen verschieße. Wer hätte ahnen können, wo ich nach einer Woche lande und was ich in der letzten Woche erlebt habe. Die Fotos haben den sehr positiven Nebeneffekt, dass man sich an die Situation und den ganzen Tag drumherum sehr gut erinnern kann. Bei Fotos, die man beiläufig macht kann ich mir nicht vorstellen, dass es da ebenso ist, einfach weil die Umsetzung dieser Fotos sich so viel intensiver durchleben lässt, als einfach nur auf den Auslöser zu drücken.
Ich freue mich immer noch auf den nächsten Tag und bin fast immer schon ein bisschen traurig, wenn das Bild des Tages schon fertig ist. Im Moment habe ich eher das Gefühl, dass es mir schwer fallen wird, nach der #365FotoChallenge überhaupt wieder aufzuhören…
Ein anderes von heute hat es leider nicht geschafft, weil man mich da zu schlecht sehen kann und ich auch irgendwie in der Masse untergehe.