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Da sitze ich nun im Dunkeln und probiere meinen Studioblitz aus. Diesmal wollte ich, dass sehr wenig Licht auf mich trifft und somit nur ein Teil meines Körpers belichtet ist – ich bin quasi unterbelichtet… Wortwitz-Alarm.

Das schöne an dem Studioblitz ist, dass ich den irgendwie auch besser ausrichten kann, als einen Aufsteckblitz. Vorher hatte ich es nie hinbekommen ,dass das Licht mich nur an einer Stelle streift oder zielgerichtet auf einen Punkt scheint, während andere Stellen ausgelassen werden. Mit dem Studioblitz hat man aber die Möglichkeit, die Lampe zum Ausrichten zu verwenden, die einem vor dem Blitzen schon die Ausrichtung des Blitzes zeigt. Damit kann man das Licht also genau da hin dirigieren, wo man es benötigt, der einzige Nachteil ist, dass ich mich mal wieder selbst fotografiere und ich kann das Licht nicht auf mich ausrichten, während ich da sitze und ausgeleuchtet werden soll. Vielleicht erfindet mal jemand einen Servomotor für den Blitzkopf, damit man den drehen und neigen kann… Patent aber bitte auf mich eintragen 😉 Obwohl, ich bezweifle, dass es viele andere Irre gibt, die wie ich nur sich selbst fotografieren, oder hauptsächlich eben. Bei einem anderen Fotografen habe ich neulich gelesen, dass er das Blitzen immer mit einem Globus geübt hat, das ist auch ne Variante, aber dann kann ich die Bilder später nicht gebrauchen, weil ich mir den Globus einfach nicht als schönes Motiv vorstellen kann, mich hingegen schon 😂.