Heute wollte das Wetter irgendwie nicht so mitspielen und wir haben uns deshalb entschlossen, nach dem Einkauf direkt nach Friedrichskoog zu fahren in die Robbenstation. Auch da waren wir vor Jahren schon mal, allerdings zu zweit. Es hat sich kaum etwas verändert, nur dass Friedrichskoog irgendwie traurig und verlassen wirkte, auch wenn ich den Eindruck gar nicht wirklich erklären kann.
Die Station ist immer noch einen Besuch wert und es ist toll zu sehen, was man den Tieren antrainiert hat, um sie untersuchen zu können. Das erinnert immer noch sehr ans Hundetraining, dass ich damals gemacht hatte, mit Konditionierung, Klickern und Target Stick. Den Kindern hat es super gefallen, auch wenn es die ganze Zeit regnete und wir draußen im Regen die Fütterung beobachteten.
Nach der Robbenstation ging es in ein walförmiges Gebäude, dass ein Indoorspielplatz mit nie gesehenen Klättergerüsten und Spielgeräten ist. Wir hatten unsere Mühe die Kinder dort wieder rauszubekommen, als sie um 18:30 so langsam anfingen, den Laden zu schließen. Auf der Heimfahrt schliefen sie aber trotzdem nicht ein, auch wenn wir den Spielpark mit hochroten Köpfen und durchgeschwitzt verließen.
